Winter2go 2018

01.12.2018

 

Am Samstag tummelten sich nach Lobpreis, Gebet, Teaching, Livestream.... 16 Weihnachtsmänner in der Innenstadt mit Stand, Akkubox, Mikros, Lobpreis, Weihnachtsliedern. Dabei wurden in unzähligen Einzelgesprächen rund 100 evangelistische Heftchen incl. Einladungsflyer in die 6 teilnehmenden Gemeinden überreicht; Teelichter, Schokis mit Bibelversen, Buntstifte mit Botschaft und sogar arabische Bibeln wechselten dabei ebenso die Besitzer und verkündigten mit uns, unseren lauten Predigten über Akkukbox, mit unseren Liedern, Tänzen und guter Laune DIE Weihnachtsboschaft:

 

Das Evangelium von Jesus Christus!!!!!

 

Viele wollten Fotos mit uns machen und somit war der Gesprächseinstieg total leicht.

 

Später beim Austausch haben wir gemerkt, wie perfekt Gott uns -auch unbewusst- als Team gebraucht hat:

 

- Manch ein Passant wurde erst mal mehrfach auf unterschiedliche Art von verschiedenen von uns angesprochen, bis er schließlich sich bei jemanden bekehrte.

 

- Manchmal verstrickte einer von uns jemanden in Gespräche, so dass die Familienangehörigen von anderen zu Jesus geführt werden konnten.

 

-Jeder Mitarbeiter fand irgendwie seine Rolle, in der er sich pudelwohl fühlte und eine Lücke schloss, und wenn es "nur"

 als "Back-up" war.

Highlights

-Eine ehr sehr zurückhaltende langjährige treue Mitarbeiterin machte zum ersten Mal die Erfahrung, dass sie ohne Anstrengung und mit einer großen Leichtigkeit beim Strasseneinsatz gleich mehrere Leute durch ein Lebensübergabegebet zu Jesus führen konnte. Auf alle ihre Fragen im Gespräch antwortete eine Passantin immer wieder "ja" - "ja" - "ja" - dieses und die anderen Herzen war absolut vorbereitet, so dass unsere Mitarbeiterin nur sagen konnte:"Das war nicht ICH, das hat Gott gemacht!" das machte ihr so viel Mut und Freude für weitere Einsätze!

 

-Unser jüngster Mitarbeiter konnte mit seinen 8 Jahren gar nicht genug davon bekommen, den Menschen in persönlichen Gesprächen von Jesus zu erzählen und traute sich auch am Mikro Zeugnis zugeben, was einige Herzen sehr berührte und schließlich auch zu Bekehrungen führte.


 -Manche Herzen wurden durch unsere Musik und Worte so sehr gerührt, dass manche Zuhörer sehr emotional wurden, eine ältere Dame sagte mit tränenerstickter Stimme "ich muss jetzt gehen, sonst muss ich anfangen zu weinen...."

 

-Eine Horde von ca. 8 ca. 12-Jährigen Jungs umringte uns, 2 ging immer wieder sehr respektlos an unsere Mikrofone bis ich sie mir persönlich freundlich, aber sehr bestimmt zur Brust nahm während andere spontan gleichzeitig für die Situation beteten: Ich fragte nach ihren Eltern, erklärte das Evangelium und erklärte den zweien, dass ihr Allah das schlechte Verhalten auch nicht billigen würde. Plötzlich liefen sie davon. 2 Stunden später standen 3 Jungs vor dem Infotisch und sagten mir: "Wir wollen das jetzt machen". Ich."Was machen?" Sie:"Das, was sie uns vorhin erklärt haben wollen wir beten" Jetzt erst kapierte ich, dass das 3 von dieser Horde waren! Nachdem ich mich in einem kurzen Gespräch vergewissert hatte, dass sie es wirklich ernst meinten und diese beiden Störer, die an die Mikrofone gingen auch nervig fanden, beteten wir gemeinsam das Lebensübergabegebet und auch sie bekamen alle ein Heftchen mit den Gemeindekontakten.

 

Ein -trotz Störung- rundherum gelungener Einsatz!!!!!

 

Nachtrag: Bereits den Folgesonntag fanden sich einige im Frühstücksgotesdienst einer teilnehmenden Gemeinde ein.