Outreach


Outreach  am 29.9.2018

Mit 11 Leuten gingen wir in der Wolfsburger Innenstadt und überfluteten die Stadt laut mit dem Evangelium, erzählten viele persönliche Zeugnisse, machten mit unserer Spontanband Lobpreis, tanzten den Cupid Shuffel, verbreiteten gute Laune, luden zum Gebet ein, verschenkten ein paar schicke evangelistische Heftchen, luden in die teilnehmenden Gemeinden ein und führten mit Interessierten Einzelgespräche. Einige aus unserem Team waren zum ersten mal bei einem Strasseneinsatz dabei und trauten sich sofort in der Öffentlichkeit ihr Zeugnis zu geben, tlw. im Interview-Stil, tlw. sogar alleine. Eine langjährige Mitarbeiterin, die sich bisher immer im Hintergrund hielt, wurde diesmal plötzlich vom heiligen Geist ergriffen, stürmte nach vorne, ergriff das Mikro und sprach das erste mal in ihrem Leben laut auf der Strasse von Jesus und gab Zeugnis von Jesu Wunder in ihrem Leben. Eine Frau war von unseren Berichten so angerührt, dass sie ganz aufgewühlt zu uns kam und um Heilungsgebet bat, da sie Blutkrebs hatte. Als ein Mann, der scheinbar mit meinen Predigten ganz und gar nicht einverstanden war, mich verbal angriff, waren sofort zwei Moslems, die lange zugehört hatten, neben mir und verteidigten es, dass wir über unseren Glauben sprechen, die fanden unsere Predigten richtig gut.
Alles in allem ein sehr gelungender Einsatz, wo der Herr mal wieder UNS, die Mitarbeiter, am meinsten von allen mit Freude, Freisetzung und SEINER Herrlichkeit beschenkte.

 

 



05.11.2016

Wolfsburg

Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt… Strasseneinsätze sind immer heftig umkämpft, hier erlebst du sowohl die Angriffe des Feindes als auch die Herrlichkeit Gottes im überfließendem Maße!

 

Am Abend vor dem Einsatz um 23:00 sagte die Leiterin der Hannoveraner Outreachtruppe wegen Krankheit ab. Somit fiel das komplette Theaterteam und Lobpreisteam aus. Da Gott uns schon vorgewarnt hatte, dass hier Kämpfe stattfinden würden, war ich recht gefasst. Spontan übernahm unser Dresdner Musiker, der gerade für göttliche Herausforderungen gebetet hatte, den Lobpreis, was für ihn sehr herausfordern war. Eine andere Freundin aus Hannover hatte insbesondere am Vortag intensiv mit dem Hannoveraner Isralegebetskreis für Wolfsburg und diesen Einsatz gebetet. Sie hatte viele Eindrücke bekommen, insbesondere, dass wir Proklamationen machen sollten, mit Kreuz, Flaggen, Krone. Das setzten wir um und riefen Jesus als Herrn über dieser Stadt aus, am Ende ein spontanes „Vater-Unser“ und im Geist sahen wir große Engel über der Stadt, wir sahen wie ein Adler aus unserer Mitte aufstieg und über die Porschestrasse nach Norden flog und wie die ganze Porschestrasse voll Feuer war. Insgesamt war die Gegenwart Gottes mal wieder von Anfang bis Ende so intensiv mit Kraft und Feude und Leichtigkeit da, dass WIR dabei aufgetankt haben!    

 

-Wir predigten das Evangelium untermalt mit Zeugnissen, gut hörbar auch für die Salafisten mit ihrem Infostand, der auch auf dem Platz stand

-ein Mitarbeiter, erst seit ein paar Monaten bekehrt, hat aufgrund der Führung des heiligen Geistes allen Mut zusammengenommen und (sehr aufgeregt, aber sehr gut) am Mikro berichtet, wie Gott ihn aus verschiedenen Süchten befreit hat.

 

-Eine Mitarbeiterin, die erkältet kam, ist gesund wieder nach Hause gefahren am Ende.

 

-Eine Katholikin (für die wir ursprünglich wegen ihrer Tochter beten sollten, die sich von Gott abgewendet hatte) sprach schließlich ein durch uns geführtes Lebensübergabegebet und darin sagte sie sich von allem los, was Gott nicht gefällt und spürte dann eine unglaubliche Erleichterung und konnte sich vor Freude kaum noch halten (zuvor wollte/konnte sie sich von Wahrsagerei nicht trennen, weil sie das von Mutter und Oma geerbt habe ;-))

 

-Mit einer Gruppe Syrer haben wir sehr lange gesprochen, sie haben sich sehr über eine unserer arabischen Bibeln gefreut.

 

-Einem Mann, der Spenden für Bedürftige sammelt und meinte, er sei Ortodoxer Christ, konnten wir auch anhand persönlicher Zeugnisse, klar machen, dass er mehr für die Bedürftigen tut, wenn er sie zu Jesus, zur Umkehr, zu einem Leben mit Gott und zu Gebet führt. Das leuchtete ihm ein. Wir beteten intensiv für ihn und er nahm noch einen Stapel Fleyer mit, um diese wichtige Botschaft weiterzugeben.

 

 

– Wo ich den Pavillon für den Einsatz am Vorabend abholte, betete ich für die junge Mutter, die seit 3,5 Wochen Schulterschmerzen hatte. Weil sie ein Baby stillte, konnte sie keine Schmerzmittel nehmen und der Arzt meinte nur, dass er nicht helfen könne und es noch schlimmer werden würde. Am Samstag waren die Schmerzen fast komplett weg.

 

-Ein Mann mit Keinkind kreuzte unseren Platz und er fiel mir aus unerklärlichem Grunde auf und ich lächelte ihn an. Kurze Zeit später kam er zurück und fragte mich, ob ich sein Handy gefunden hätte. Ich hatte keine Ahnung von dem Handy, aber bot ihm Gebet dafür an. Das nahm er dankend an. Kurz darauf kam er freudestrahlend zurück: Es wurde in der Fuzo gefunden und in einem Geschäft abgegeben, die Verkäuferin sah seinen suchenden Blick und sprach ihn an.Er bedankte sich herzlich für das Gebet, es stellte sich heruas, dass er Christ ist, als Kind aus dem Sudan geflüchtet und durch Gottes Hilfe ist er heute Ingenieur im Werk. Ich hatte das GEfühl, dass Gott ihn missionarisch in seinem Land gebrauchen möchte. Er stimmte zu, gestand aber auch Ängste und suchte Gleichgesinnte. „Zufälligerweise“ kennen wir ein paar Leute, die wir ihm vermitteln können.

Insgesamt waren wir als harter Kern 10 Leute aus Wolfsburg, Hannover, Dresden, Uelzen, Holzhausen und eine Handvoll Wolfsburger Geschwister,die punktuell dazukamen. Alle sind wir rundrum glücklich, zufrieden, gesättigt, erfüllt und gestärkt am Ende nach Hause gefahren — ein rundum gelungener Gottesdienst



Einsatz am TAG der deutschen Einheit                                                         3. Oktober 2015

Ganz spontan, nur eine Woche vorher, hatte ich das Empfinden für den 3. Oktober einen Strasseneinsatz organisieren zu müssen. Mehrere erfolgreiche Anrufe innerhalb kürzester Zeit und Raum, Plaz, Lobpreiser waren geklärt und ich erfuhr dabei, dass wir in Wolfsburg „verkaufsoffenen Feiertag“ haben, was einem Einsatz an einem Feiertag in der Innenstadt erst Sinn gibt 😀 Gott zeigt mir, dass ER bewust diesen Tag auswählt, denn es geht um die Einheit Deutschlands, aktuell nicht mehr um Ost und West, sondern unserer Nation droht sich in zwei andere Lager im Hinblick auf die Flüchtlingskrise zu teilen. So war auch unsere Botschaft: JESUS rettet, ER ist der Friedefürst, ER ist die Antwort auf aktuelle Probleme, ER kann auch heute noch aus jedem Saulus und Christenverfolger einen Paulus und somit Jünger Christi machen. Lobpreis, Flaggentanz, Mitmachtanz, Kaffee und Kekse, Einzelgespräche, Theater, laute über das Mikofon gesprochene Lebensübergabegebete zum Nachbeten, verschiedene vorher gesegnete Fleyer in vielen Sprachen    und Bibeln die wir verschenkten ergänzten die Botschaft. Kinder freuten sich über unser Kinder-Heftchen mit Süssigkeiten gepaart und unser „Liebesbrief von Papa“ wurde gerne angenommen. Viele Passanten hörten aus sicherer Entfernung zu, einige verweilten dicht bei uns und genossen die Atmosphäre und die Gespräche. Eine Frau mit Depressionen sagte: “ das hier hat mir sooo viiiel gebracht heute!“ Unsere Mitarbeiter waren durch Gottes Gegenwart und die vielen guten Gespräche und offenen Herzen total auferbaut. Eine Gruppe von 4 Rumänen und eine Frau, die von einer Mitarbeiterin zum Brunchgottesdienst am folgenen Sonntag eingeladen wurden, waren dort und genossen den Gottesdienst und werden wieter in Kontakt bleiben.